LIEBE WUPPERTALERINNEN UND WUPPERTALER,
ich trete zu dieser Kommunalwahl in meiner Heimatstadt als Ihre und Eure Oberbürgermeisterkandidatin an!
Wuppertal braucht eine Stadtmanagerin. Eine Frau, die es versteht, Wuppertal zusammen zu halten. Dafür stehe ich!
Mein Ziel ist es, gemeinsam mit unserer Stadtgesellschaft, der Verwaltung und den Unternehmen voran zu schreiten. Wir müssen Spaltung überwinden um Zukunft aktiv zu gestalten.
Ich möchte heute machen, was morgen zählt! Ich kämpfe für ein lebenswertes Wuppertal für alle. Miteinander können wir mehr erreichen!
Eure Dagmar
Ausbildung:
Grundschule Königsberger Straße (1968–1972)
Hauptschule Rathenaustraße (1972–1978)
Fachoberschule für Sozialpädagogik – Abschluss: Fachhochschulreife (1978–1980)
Ausbildung zur Bundesbahnbeamtin im mittleren Dienst (1980–1982)
Berufliche Stationen:
Bundesbahnversicherungsanstalt in Wuppertal (1982–1991)
KVB-Wuppertal (1991–2022, mit Erziehungsurlauben 1992–1994 & 1995–1998)
Derzeit: Gleichstellungsbeauftragte beim Bundeseisenbahnvermögen, Dienststelle West, Köln
Seit 2020: Bürgermeisterin der Stadt Wuppertal
Seit 2020: Stadtverordnete
Mitgliedschaften in Ausschüssen und Gremien:
Hauptausschuss
Ausschuss für Finanzen und Beteiligungssteuerung
Ausschuss für Kultur
Stellvertretung in mehreren Fachausschüssen (u. a. Ordnung, Stadtentwicklung, Wirtschaft)
Mitglied im Unterausschuss Strategische Beteiligungssteuerung
Mitglied im Gestaltungsbeirat
Vorsitz der Ratskommission zum Pina Bausch Zentrum
Seit 1980: Mitglied der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)
Weitere Mitgliedschaften:
Zooverein Wuppertal e.V. (seit 2022)
Förderverein Pina Bausch (seit 2024)
Aktive Mitgliedschaft in mehreren Förder- und Bürgervereinen
Klimaschutzmaßnahmen: Stufenplan zur Klimaneutralität, Maßnahmen zur CO2-Reduktion, Müllvermeidung und Ressourcenschonung, Förderung von Mehrwegprodukten und Reparaturinitiativen
Klimafreundliche Stadtentwicklung: Begrünung der Innenstädte und Revitalisierung verwahrloster Orte, um attraktive Aufenthaltsplätze zu schaffen und lokale Geschäfte zu fördern
Förderung urbaner Grünflächen: mehr Grünflächen zur Förderung der Artenvielfalt, Pflanzung von mindestens 1.000 Stadtbäumen, Entsiegelungsprojekte
Infrastruktur anpassen: Entsiegelung von Flächen, Regenwasserversickerung, Verwendung von durchlässigen Baumaterialien
Smarter Umweltschutz: Grünes Telefon zur schnellen Meldung umweltrelevanter Missstände, Einführung smarter Mülleimer
Bezahlbares Wohnen: Jährlich 1.000 neue Wohneinheiten, Maßnahmen gegen den Leerstand
Innovative Wohnkonzepte: Förderung generationenübergreifender, barrierefreier und kinderfreundlicher Wohnmodelle
Sozialer Zusammenhalt: zugängliche Freizeiteinrichtungen, mehr öffentliche Plätze, barrierefreie Zugänge zu Sportstätten
Gleichberechtigte Verkehrsmittel: gleichwertige Behandlung von ÖPNV, MIV sowie Fuß- und Radverkehr
Attraktiver ÖPNV-Ausbau: Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs, vor allem in den Außenbezirken, 10-Minuten-Takt für wichtige Linien
Sicherheit und Barrierefreiheit: barrierefreie und sichere Wege für Fußgänger*innen, inklusive guter Beleuchtung, ausreichende Sitzgelegenheiten
Parkraumkonzepte und autofreie Innenstadt: autofreie Zone bis 2035, Abbau von Straßenparkplätzen, hin zu zentrierten Parkplätzen/Parkhäusern (Lieferverkehr und Berhindertenparkplätze ausgenommen), innovatives Parkraummanagement
Frühe Verkehrserziehung: Programme zur Mobilitätsbildung in Schulen, um Kinder und Jugendliche für sichere und nachhaltige Stadtmobilität zu sensibilisieren
Ausbau der Stromnetze: Naturschutz berücksichtigen, Batteriespeicher einbeziehen
Ausbau von Photovoltaikanlagen: Mehr Solaranlagen auf Freiflächen und am Balkon
Aufbau eines Wasserstoffnetzes: Energieintensive Wirtschaftszweige in Wuppertal stärken
Wärmewende: Bürger*innen bei der kommunalen Wärmeplanung beteiligen
Energiewende in Bürger*innenhände: Mit “GreenCityFonds” die Bürger*innen an den Gewinnen von Photovoltaikanlagen beteiligen
Nachhaltige Wirtschaft: Anpassung der wirtschaftlichen Strukturen zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Bekämpfung des Klimawandels in Wuppertal
Unterstützung von Start-ups: Verbesserung der Rahmenbedingungen für Start-ups und Handwerksbetriebe, um Innovation und Nachhaltigkeit zu fördern
Soziale Verantwortung: Berücksichtigung der Arbeitsbedingungen bei öffentlichen Aufträgen, Ausbau des sozialen Arbeitsmarktes zur Reduzierung der Langzeitarbeitslosigkeit
Bildung und Chancengleichheit: Förderung lebenslanger Weiterbildung, Chancengleichheit in der Ausbildung, Unterstützung von Frauen in Führungspositionen zur Stärkung der wirtschaftlichen Zukunft
Ausbau der Frauenhauskapazitäten: ein zweites Frauenhaus in Wuppertal und Ausbau der vorhandenen Plätze
Stärkung der ambulanten Hilfen für gewaltbetroffene Frauen: Absicherung einer Infrastruktur, die Frauen in prekären Lebenssituationen gezielte Beratung, Coaching und Arbeitsmarktintegration ermöglicht, z.B. durch die Fortführung und den Ausbau von Projekten wie SHE
Erweiterung der mobilen Hilfsangebote in der Wohnungslosen- und Suchthilfe: drei zusätzliche Streetwork-Stellen
Ausbau des Housing-First-Konzepts: mindestens 20 Housing-First-Wohnungen in den nächsten fünf Jahren
Finanzielle Absicherung der vielfältigen Angebote für Kinder und Jugendliche: (freie) Träger*innen und Jugendfreizeiteinrichtungen erhalten und fördern
Gestaltungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche: Absenkung des aktiven Wahlalters auf 14 Jahre bei Kommunalwahlen, Stärkung des Wuppertaler Jugendrates, stärkere Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bei Stadtentwicklungsprojekten, Förderung „Politischer Projektwochen“ in Schulen
Ältere Menschen niedrigschwellig und barrierefrei beteiligen: Stärkung des Senior*innenbeirats und stärkere Einbeziehung älterer Menschen in die Gestaltung ihrer Stadt
Frühe Bildung und Betreuung: Ausbau von Kindertagesstätten, insbesondere in bedürftigen Stadtteilen, Unterstützung der qualitativ hochwertigen Ausbildung von Erzieher*innen
Bildung für nachhaltige Entwicklung: Verankerung nachhaltiger Bildung an Schulen, um verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und soziale Gerechtigkeit zu fördern
Digitale Lerninfrastruktur: Schaffung moderner digitaler Lernorte, Unterstützung von Lehrkräften durch effektiven Technik-Support, um zeitgemäßes Lernen zu ermöglichen
Integration und psychische Gesundheit: Sicherstellung der Schulsozialarbeit, Ausbau der Präventionsarbeit zur Förderung der psychischen Gesundheit und sozialen Teilhabe aller Schüler*innen
Niedrigschwellige Gesundheitsangebote in Quartieren: Gesundheitskioske und Medizinische Versorgungszentren in sozial benachteiligten Stadtteilen
Besserer Zugang zu psychologischer Beratung: Wohnortnahe Anlaufstellen für psychologische Beratung in Stadtteilzentren und Schulen
Mentale Gesundheit in Schulen und Kitas: Programme zur Förderung der psychischen Gesundheit als fester Bestandteil der Bildungsarbeit in Schulen und Kitas
Stärkung der psychiatrischen Versorgung für Kinder und Jugendliche: Ausbau der tagesklinischen und teilstationären Angebote in Wuppertal
Förderung von Sportvereinen: Finanzielle Unterstützung und Bereitstellung von Sportstätten für engagierte Sportvereine, die zur Integration beitragen, inklusive Beratung und Förderung neuer Sportvereine
Kostenfreie und niedrigschwellige Sportangebote für Kinder: um soziale Hürden abzubauen und ein breites Sportinteresse zu fördern
Schwimmunterricht ausbauen: Signifikante Verbesserung und Ausweitung des Schwimmunterrichts an Schulen
Schwimmbäder fördern und ausbauen: Gezielte Investitionen in bestehende Schwimmbäder sowie die Schaffung neuer Einrichtungen, um den Zugang zu Wassersport und Gesundheitsförderung für alle Altersgruppen zu gewährleisten
Barrierefreiheit verbessern und Teilhabe ermöglichen: damit ist nicht nur der abgesenkte Bürgersteig gemeint!
Vielfalt in der Politik: Interessen der gesamten Bevölkerung in der Stadtpolitik berücksichtigen, alle Personengruppen müssen in der Politik und dessen Entscheidungsprozessen vertreten sein
Diversity-Konzepte für Verwaltung und städtische Töchter: Unterstützung unterrepräsentierter Gruppen, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Pflege
Demokratie schützen: mehr Förderung von Projekten gegen Extremismus
Hilfs- und Beratungsstrukturen stärken: Flüchtlingsberatung sowie ehrenamtliche Hilfsangebote müssen auskömmlich finanziert sein
Diskriminierungsfreie Unterbringung für Geflüchtete: Geflüchtete Menschen sind tagtäglich Opfer von Diskriminierung, mindestens in ihren Wohnräumen müssen sie davor sicher sein
Bessere Bildungs- und Berufschancen: Sprachbarrieren durch mehr Deutschkurse und erleichterten Zugang abbauen
Mehr Kunst im öffentlichen Raum: Im öffentlichen Raum kann Kunst für alle erlebbar werden und gleichzeitig das Stadtbild aufwerten
Eine moderne Zentralbibliothek: Eine moderne Zentralbibliothek, die gleichzeitig Treffpunkt und Raum für Austausch und Arbeit ist – ob im Stillen oder in der Gruppe
Das Pina-Bausch-Zentrum und die Wuppertaler Bühnen: sollen als wichtige Kulturorte für unsere Stadt partizipativ gestaltet werden und nicht in Konkurrenz zur freien Kulturszene stehen
Eine vielfältige Erinnerungskultur: Den Opfern des Nationalsozialismus sowie denen, der kolonialen Geschichte Deutschlands und Wuppertals, muss der nötige Raum gegeben werden selbstbestimmt zu erinnern und ihre Erinnerungsorte mitzugestalten
Handlungsfähigkeit durch Altschuldenfonds: Die Altschuldenproblematik unserer Stadt muss durch einen Altschuldenfonds gelöst werden, der die Last auf Bund, Land und Kommune verteilt
Transparentere Finanzen bei den städtischen Töchtern: Gewinne der städtischen Töchter müssen transparent gemacht und in den städtischen Haushalt überführt werden
Nachhaltige Anlage städtischer Mittel: Städtische Mittel sollen künftig nicht mehr in Investitionsportfolios angelegt werden, die fossile Energien fördern
24h erreichbarer kommunaler Ordnungsdienst: um bei Bedarf jederzeit niedrigschwellig Hilfe leisten zu können
Mehr öffentliche WCs: gut erreichbare öffentliche WCs sind für manche Menschen eine Grundvoraussetzung, um den öffentlichen Raum über einen längeren Zeitraum nutzen zu können, darum brauchen wir mehr davon
Parkraumkonzepte für Wohnquartiere und Innenstadt: Für die verschiedenen Stadtgebiete braucht es die jeweils passenden Parkraumkonzepte, die sowohl Sicherheitsaspekte als auch Nutzer*innenfreundlichkeit berücksichtigen
Ein Tierschutzzentrum für das Bergische Land: Um ausgesetzte und vernachlässigte Tiere angemessen versorgen und an neue Halter*innen vermitteln zu können
Eine digital-souveräne Verwaltung: Die Diversifizierung der Softwareanbieter und die Verwendung offener und standardisierter Schnittstellen verhindert Abhängigkeiten
Verantwortungsbewusste Nutzung künstlicher Intelligenz: Bei der Verwendung von künstlicher Intelligenz sollen in letzter Instanz immer gut geschulte Mitarbeiter*innen die wesentlichen Entscheidungen treffen
Cybersicherheit und Datenschutz: Wir fördern Cybersicherheit und Datenschutz, z.B. durch die Unterstützung des Projekts „Modellregion Cybersicherheit Bergisches Land“