BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kreisverband Wuppertal

Dagmar Liste-Frinker, Oberbürgermeisterkandidatin

Dagmar Liste-Frinker

Oberbürgermeisterkandidatin


LIEBE WUPPERTALERINNEN UND WUPPERTALER,

ich trete zu dieser Kommunalwahl in meiner Heimatstadt als Ihre und Eure Oberbürgermeisterkandidatin an!

Wuppertal braucht eine Stadtmanagerin. Eine Frau, die es versteht, Wuppertal zusammen zu halten. Dafür stehe ich!

Mein Ziel ist es, gemeinsam mit unserer Stadtgesellschaft, der Verwaltung und den Unternehmen voran zu schreiten. Wir müssen Spaltung überwinden um Zukunft aktiv zu gestalten.

Ich möchte heute machen, was morgen zählt! Ich kämpfe für ein lebenswertes Wuppertal für alle. Miteinander können wir mehr erreichen!

Eure Dagmar

Kommt gerne mit mir ins Gespräch. Hier geht's zu meinen Terminen.

Mein Werdegang

Beruflicher Werdegang

Beruflicher Werdegang

 

  • Ausbildung:

    • Grundschule Königsberger Straße (1968–1972)

    • Hauptschule Rathenaustraße (1972–1978)

    • Fachoberschule für Sozialpädagogik – Abschluss: Fachhochschulreife (1978–1980)

    • Ausbildung zur Bundesbahnbeamtin im mittleren Dienst (1980–1982)

  • Berufliche Stationen:

    • Bundesbahnversicherungsanstalt in Wuppertal (1982–1991)

    • KVB-Wuppertal (1991–2022, mit Erziehungsurlauben 1992–1994 & 1995–1998)

    • Derzeit: Gleichstellungsbeauftragte beim Bundeseisenbahnvermögen, Dienststelle West, Köln

Politisches Engagement

Politisches Engagement

  • Seit 2020: Bürgermeisterin der Stadt Wuppertal

  • Seit 2020: Stadtverordnete

  • Mitgliedschaften in Ausschüssen und Gremien:

    • Hauptausschuss

    • Ausschuss für Finanzen und Beteiligungssteuerung

    • Ausschuss für Kultur

    • Stellvertretung in mehreren Fachausschüssen (u. a. Ordnung, Stadtentwicklung, Wirtschaft)

    • Mitglied im Unterausschuss Strategische Beteiligungssteuerung

    • Mitglied im Gestaltungsbeirat

    • Vorsitz der Ratskommission zum Pina Bausch Zentrum

Mitgliedschaften & Vereine

Mitgliedschaften & Vereine

 

  • Seit 1980: Mitglied der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)

  • Weitere Mitgliedschaften:

    • Zooverein Wuppertal e.V. (seit 2022)

    • Förderverein Pina Bausch (seit 2024)

    • Aktive Mitgliedschaft in mehreren Förder- und Bürgervereinen

Meine Themen für Wuppertal

Klima- und Menschenfreundliche Stadtentwicklung

Klima- und Menschenfreundliche Stadtentwicklung

  • Klimaschutzmaßnahmen: Stufenplan zur Klimaneutralität, Maßnahmen zur CO2-Reduktion, Müllvermeidung und Ressourcenschonung, Förderung von Mehrwegprodukten und Reparaturinitiativen

  • Klimafreundliche Stadtentwicklung: Begrünung der Innenstädte und Revitalisierung verwahrloster Orte, um attraktive Aufenthaltsplätze zu schaffen und lokale Geschäfte zu fördern

  • Förderung urbaner Grünflächen: mehr Grünflächen zur Förderung der Artenvielfalt, Pflanzung von mindestens 1.000 Stadtbäumen, Entsiegelungsprojekte

  • Infrastruktur anpassen: Entsiegelung von Flächen, Regenwasserversickerung, Verwendung von durchlässigen Baumaterialien

  • Smarter Umweltschutz: Grünes Telefon zur schnellen Meldung umweltrelevanter Missstände, Einführung smarter Mülleimer

Wohnraum und Quartiersentwicklung

Wohnraum und Quartiersentwicklung

  • Bezahlbares Wohnen: Jährlich 1.000 neue Wohneinheiten, Maßnahmen gegen den Leerstand

  • Innovative Wohnkonzepte: Förderung generationenübergreifender, barrierefreier und kinderfreundlicher Wohnmodelle

  • Sozialer Zusammenhalt: zugängliche Freizeiteinrichtungen, mehr öffentliche Plätze, barrierefreie Zugänge zu Sportstätten

Faire und nachhaltige Mobilität

Faire und nachhaltige Mobilität

  • Gleichberechtigte Verkehrsmittel: gleichwertige Behandlung von ÖPNV, MIV sowie Fuß- und Radverkehr

  • Attraktiver ÖPNV-Ausbau: Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs, vor allem in den Außenbezirken, 10-Minuten-Takt für wichtige Linien

  • Sicherheit und Barrierefreiheit: barrierefreie und sichere Wege für Fußgänger*innen, inklusive guter Beleuchtung, ausreichende Sitzgelegenheiten

  • Parkraumkonzepte und autofreie Innenstadt: autofreie Zone bis 2035, Abbau von Straßenparkplätzen, hin zu zentrierten Parkplätzen/Parkhäusern (Lieferverkehr und Berhindertenparkplätze ausgenommen), innovatives Parkraummanagement

  • Frühe Verkehrserziehung: Programme zur Mobilitätsbildung in Schulen, um Kinder und Jugendliche für sichere und nachhaltige Stadtmobilität zu sensibilisieren

Energiewende für Wuppertal

Energiewende für Wuppertal

  • Ausbau der Stromnetze: Naturschutz berücksichtigen, Batteriespeicher einbeziehen

  • Ausbau von Photovoltaikanlagen: Mehr Solaranlagen auf Freiflächen und am Balkon

  • Aufbau eines Wasserstoffnetzes: Energieintensive Wirtschaftszweige in Wuppertal stärken

  • Wärmewende: Bürger*innen bei der kommunalen Wärmeplanung beteiligen

  • Energiewende in Bürger*innenhände: Mit “GreenCityFonds” die Bürger*innen an den Gewinnen von Photovoltaikanlagen beteiligen

Nachhaltige Wirtschaft

Nachhaltige Wirtschaft

  • Schutz der Landschaft im Außenbereich: Keine Ausweisung von neuen Gewerbeflächen im Außenbereich, intelligentere und effizientere Nutzung der bestehenden Gewerbeflächen
  • Nachhaltige Wirtschaft: Anpassung der wirtschaftlichen Strukturen zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Bekämpfung des Klimawandels in Wuppertal

  • Unterstützung von Start-ups: Verbesserung der Rahmenbedingungen für Start-ups und Handwerksbetriebe, um Innovation und Nachhaltigkeit zu fördern

  • Soziale Verantwortung: Berücksichtigung der Arbeitsbedingungen bei öffentlichen Aufträgen, Ausbau des sozialen Arbeitsmarktes zur Reduzierung der Langzeitarbeitslosigkeit

  • Bildung und Chancengleichheit: Förderung lebenslanger Weiterbildung, Chancengleichheit in der Ausbildung, Unterstützung von Frauen in Führungspositionen zur Stärkung der wirtschaftlichen Zukunft

Soziale Gerechtigkeit

Soziale Gerechtigkeit

  • Armutsbekämpfung und Mitbestimmung der Betroffenen: kommunale Armutskonferenz, die die Bedarfe der betroffenen Menschen zielgruppengerecht berücksichtigt
  • Ausbau der Frauenhauskapazitäten: ein zweites Frauenhaus in Wuppertal und Ausbau der vorhandenen Plätze

  • Stärkung der ambulanten Hilfen für gewaltbetroffene Frauen: Absicherung einer Infrastruktur, die Frauen in prekären Lebenssituationen gezielte Beratung, Coaching und Arbeitsmarktintegration ermöglicht, z.B. durch die Fortführung und den Ausbau von Projekten wie SHE

  • Erweiterung der mobilen Hilfsangebote in der Wohnungslosen- und Suchthilfe: drei zusätzliche Streetwork-Stellen

  • Ausbau des Housing-First-Konzepts: mindestens 20 Housing-First-Wohnungen in den nächsten fünf Jahren

Familienfreundliches Wuppertal

Familienfreundliches Wuppertal

  • Förderung der Mobilität von Jugendlichen: preisgünstige Mobilität, bessere Anbindung an die Bergische Universität, kostenlose Beförderung aller Schüler*innen, Azubis und Studierenden im ÖPNV in Wuppertal
  • Finanzielle Absicherung der vielfältigen Angebote für Kinder und Jugendliche: (freie) Träger*innen und Jugendfreizeiteinrichtungen erhalten und fördern

  • Gestaltungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche: Absenkung des aktiven Wahlalters auf 14 Jahre bei Kommunalwahlen, Stärkung des Wuppertaler Jugendrates, stärkere Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bei Stadtentwicklungsprojekten, Förderung „Politischer Projektwochen“ in Schulen

  • Ältere Menschen niedrigschwellig und barrierefrei beteiligen: Stärkung des Senior*innenbeirats und stärkere Einbeziehung älterer Menschen in die Gestaltung ihrer Stadt

Bildung und Chancengleichheit

Bildung und Chancengleichheit

  • Gerechter Zugang zu Bildung: Förderung von allen Kindern und Jugendlichen in Wuppertal, unabhängig von sozialer Herkunft und finanzieller Situation, um Chancengleichheit und Inklusion zu gewährleisten
  • Frühe Bildung und Betreuung: Ausbau von Kindertagesstätten, insbesondere in bedürftigen Stadtteilen, Unterstützung der qualitativ hochwertigen Ausbildung von Erzieher*innen

  • Bildung für nachhaltige Entwicklung: Verankerung nachhaltiger Bildung an Schulen, um verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und soziale Gerechtigkeit zu fördern

  • Digitale Lerninfrastruktur: Schaffung moderner digitaler Lernorte, Unterstützung von Lehrkräften durch effektiven Technik-Support, um zeitgemäßes Lernen zu ermöglichen

  • Integration und psychische Gesundheit: Sicherstellung der Schulsozialarbeit, Ausbau der Präventionsarbeit zur Förderung der psychischen Gesundheit und sozialen Teilhabe aller Schüler*innen

Gesundheit und Sport

Gesundheit und Sport

  • Prävention und gesunde Ernährung: Aufklärungsprogramme zu gesunder Ernährung und Lebensweise, Förderung von Bewegungsangeboten
  • Niedrigschwellige Gesundheitsangebote in Quartieren: Gesundheitskioske und Medizinische Versorgungszentren in sozial benachteiligten Stadtteilen

  • Besserer Zugang zu psychologischer Beratung: Wohnortnahe Anlaufstellen für psychologische Beratung in Stadtteilzentren und Schulen

  • Mentale Gesundheit in Schulen und Kitas: Programme zur Förderung der psychischen Gesundheit als fester Bestandteil der Bildungsarbeit in Schulen und Kitas

  • Stärkung der psychiatrischen Versorgung für Kinder und Jugendliche: Ausbau der tagesklinischen und teilstationären Angebote in Wuppertal

  • Förderung von Sportvereinen: Finanzielle Unterstützung und Bereitstellung von Sportstätten für engagierte Sportvereine, die zur Integration beitragen, inklusive Beratung und Förderung neuer Sportvereine

  • Kostenfreie und niedrigschwellige Sportangebote für Kinder: um soziale Hürden abzubauen und ein breites Sportinteresse zu fördern

  • Schwimmunterricht ausbauen: Signifikante Verbesserung und Ausweitung des Schwimmunterrichts an Schulen

  • Schwimmbäder fördern und ausbauen: Gezielte Investitionen in bestehende Schwimmbäder sowie die Schaffung neuer Einrichtungen, um den Zugang zu Wassersport und Gesundheitsförderung für alle Altersgruppen zu gewährleisten

Vielfalt und Gleichstellung

Vielfalt und Gleichstellung

  • Keine Toleranz bei Gewalt: Opfer rassistischer, anti-semitischer, queerfeindlicher und geschlechtsspezifischer Gewalt besser schützen
  • Barrierefreiheit verbessern und Teilhabe ermöglichen: damit ist nicht nur der abgesenkte Bürgersteig gemeint!

  • Vielfalt in der Politik: Interessen der gesamten Bevölkerung in der Stadtpolitik berücksichtigen, alle Personengruppen müssen in der Politik und dessen Entscheidungsprozessen vertreten sein

  • Diversity-Konzepte für Verwaltung und städtische Töchter: Unterstützung unterrepräsentierter Gruppen, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Pflege

  • Demokratie schützen: mehr Förderung von Projekten gegen Extremismus

Gute Integration

Gute Integration

  • Ausländerbehörde als Willkommensbehörde: mehr Stellen in der Wuppertaler Ausländerbehörde, um Anträge schneller zu bearbeiten und Beratung wieder menschennah aufzubauen
  • Hilfs- und Beratungsstrukturen stärken: Flüchtlingsberatung sowie ehrenamtliche Hilfsangebote müssen auskömmlich finanziert sein

  • Diskriminierungsfreie Unterbringung für Geflüchtete: Geflüchtete Menschen sind tagtäglich Opfer von Diskriminierung, mindestens in ihren Wohnräumen müssen sie davor sicher sein

  • Bessere Bildungs- und Berufschancen: Sprachbarrieren durch mehr Deutschkurse und erleichterten Zugang abbauen

Kulturstadt Wuppertal

Kulturstadt Wuppertal

  • Eine bessere Kulturförderung und -finanzierung: bessere Kulturförderung, damit Kulturschaffende auch davon leben können
  • Mehr Kunst im öffentlichen Raum: Im öffentlichen Raum kann Kunst für alle erlebbar werden und gleichzeitig das Stadtbild aufwerten

  • Eine moderne Zentralbibliothek: Eine moderne Zentralbibliothek, die gleichzeitig Treffpunkt und Raum für Austausch und Arbeit ist – ob im Stillen oder in der Gruppe

  • Das Pina-Bausch-Zentrum und die Wuppertaler Bühnen: sollen als wichtige Kulturorte für unsere Stadt partizipativ gestaltet werden und nicht in Konkurrenz zur freien Kulturszene stehen

  • Eine vielfältige Erinnerungskultur: Den Opfern des Nationalsozialismus sowie denen, der kolonialen Geschichte Deutschlands und Wuppertals, muss der nötige Raum gegeben werden selbstbestimmt zu erinnern und ihre Erinnerungsorte mitzugestalten

Nachhaltige Finanzen für Wuppertal

Nachhaltige Finanzen für Wuppertal

  • Nachhaltigkeitshaushalt für Wuppertal: Der städtische Haushalt soll die 17 Nachhaltigkeitskriterien der Vereinten Nationen berücksichtigen und Klima- und Geschlechtergerechtigkeit fördern
  • Handlungsfähigkeit durch Altschuldenfonds: Die Altschuldenproblematik unserer Stadt muss durch einen Altschuldenfonds gelöst werden, der die Last auf Bund, Land und Kommune verteilt

  • Transparentere Finanzen bei den städtischen Töchtern: Gewinne der städtischen Töchter müssen transparent gemacht und in den städtischen Haushalt überführt werden

  • Nachhaltige Anlage städtischer Mittel: Städtische Mittel sollen künftig nicht mehr in Investitionsportfolios angelegt werden, die fossile Energien fördern

Eine funktionierende und sichere Stadt

Eine funktionierende und sichere Stadt

  • Beseitigung von Angsträumen im öffentlichen Raum
  • 24h erreichbarer kommunaler Ordnungsdienst: um bei Bedarf jederzeit niedrigschwellig Hilfe leisten zu können

  • Mehr öffentliche WCs: gut erreichbare öffentliche WCs sind für manche Menschen eine Grundvoraussetzung, um den öffentlichen Raum über einen längeren Zeitraum nutzen zu können, darum brauchen wir mehr davon

  • Parkraumkonzepte für Wohnquartiere und Innenstadt: Für die verschiedenen Stadtgebiete braucht es die jeweils passenden Parkraumkonzepte, die sowohl Sicherheitsaspekte als auch Nutzer*innenfreundlichkeit berücksichtigen

  • Ein Tierschutzzentrum für das Bergische Land: Um ausgesetzte und vernachlässigte Tiere angemessen versorgen und an neue Halter*innen vermitteln zu können

Digitales Wuppertal

Digitales Wuppertal

  • Eine SmartCity-Strategie für Wuppertal: Die Digitalisierung unserer Stadt soll systematisch in den Dienst der Nachhaltigkeit gestellt werden
  • Eine digital-souveräne Verwaltung: Die Diversifizierung der Softwareanbieter und die Verwendung offener und standardisierter Schnittstellen verhindert Abhängigkeiten

  • Verantwortungsbewusste Nutzung künstlicher Intelligenz: Bei der Verwendung von künstlicher Intelligenz sollen in letzter Instanz immer gut geschulte Mitarbeiter*innen die wesentlichen Entscheidungen treffen

  • Cybersicherheit und Datenschutz: Wir fördern Cybersicherheit und Datenschutz, z.B. durch die Unterstützung des Projekts „Modellregion Cybersicherheit Bergisches Land“

Schreib mir!

Dagmar im Interview bei Grün Gesagt:

Am 14.9. Dagmar Liste-Frinker zur Oberbürgermeisterin wählen!

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