Der ehrenamtlich tätige Vorstand von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN im Kreisverband Wuppertal besteht aus dem geschäftsführenden Vorstand und dem erweiterten Vorstand. Der geschäftsführende Vorstand setzt sich aus den beiden Sprecher*innen und der*m Schatzmeister*in zusammen. Der erweiterte Vorstand besteht aus 6 weiteren Mitgliedern und je einer*m Vertreter*in der Grünen Jugend und der Grünen Hochschulgruppe, die von diesen Gliederungen delegiert werden. Der Kreisvorstand wird von der Mitgliedschaft laut Satzung für zwei Jahre gewählt.

Der Vorstand trifft sich zu regelmäßigen öffentlichen Sitzungen und managet gemeinsam mit der angestellten Geschäftsführung alle anfallenden Aufgaben der Parteigliederung des Kreisverbandes in der Stadt Wuppertal. Hierzu zählen die umfassende Öffentlichkeitsarbeit, die Mitgliederangelegenheiten, die Organisation von themenbezogenen Mitgliederversammlungen und vieles andere mehr. Der Vorstand agiert in enger Abstimmung mit der grünen Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal und den grünen Vertreter*innen in den jeweiligen Bezirksvertretungen.

Sie erreichen uns unter:
T: 0202 87811
M: info@gruene-wtal.de

Franziska Truse, Kreissprecherin

„Nachdem die AfD ab 2015 immer stärker wurde und rechte Parolen und Populismus auch in der vermeintlichen Mitte unserer Gesellschaft wieder präsenter wurden, nach Brexit und Trump-Wahl in 2016 war für mich klar, dass mir wählen gehen alleine nicht mehr reicht.

Unsere Demokratie lebt auch davon, dass wir mitmachen und mitgestalten, nicht nur davon, dass wir alle paar Jahre ein Kreuz auf einem Wahlzettel machen. So wurde ich Anfang 2017 Mitglied der Grünen in Wuppertal. Seither bin ich z.B. an Wahlkampfständen zu finden, in der BV Barmen und eben auch im Kreisvorstand.

Neben Klima- und Umweltschutz sind meine Herzensthemen Frauenpolitik, das Recht auf Selbstbestimmung und soziale Gerechtigkeit. Berufsbedingt sind Wirtschaft und Finanzen meine Kernthemen. Ich bin überzeugt davon, dass es möglich ist, ein erfolgreiches Wirtschaftssystem so zu gestalten, dass es Klima- und Umweltschutz sowie soziale Gerechtigkeit nicht ausschließt, sondern sogar fördert. Dazu möchte ich im Rahmen meiner Möglichkeiten beitragen.“

Inan Özer, Kreissprecher

„Meine Intention in die Politik zugehen begann damit, dass ich nicht mehr tatenlos zuschauen wollte, wie unsere Umwelt weltweit zerstört wird, Ressourcen in einem enormem Maß verschwendet werden und Entwicklungsländer ausgebeutet werden. Daher entschloss ich mich dafür zu kämpfen, unsere Natur zu bewahren, um der nachfolgenden Generation eine noch funktionierende Welt zu hinterlassen. Der gefühlt jahrelange Stillstand der Politik beim Thema Klimaschutz erhöhte dabei mein Bestreben umso mehr. 

Als Justizbeamter habe ich zusätzlich meine Aufmerksamkeit im innenpolitischen Bereich. Ich will nicht einfach hinnehmen, dass Menschen alltäglich Benachteiligungen und Ausgrenzungen erfahren. Jeder sollte die gleichen Chancen und Möglichkeiten erhalten, dabei darf das Geschlecht, die Herkunft und die sexuelle Orientierung keine Rolle spielen. Zudem setzte ich mich gegen Extremismus in jeglicher Form ein, Hass und Gewalt haben in unserer Gesellschaft keinen Platz.“

Lutz Weidner, Schatzmeister

„Anlässlich der Gründung des „Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt und Energie“ zu Beginn der 90er Jahre wurde ich im Rahmen eines Vortrages von Prof. von Weizsäcker mit dem Thema „Klimawandel“ konfrontiert. Neben meiner langjährigen beruflichen Tätigkeit im Firmenkundengeschäft der Commerzbank wurde dieses Thema seitdem zu einem ständigen Begleiter, seinerzeit verstärkt durch den UN-Weltgipfel in Rio 1992.

Vor rund 10 Jahren hat mich dieses persönliche Dauerthema zum Eintritt in die Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ motiviert. Die heutige Aktualität durch jährliche Weltklimagipfel, Klimaschutzgesetze von Bundes- und Landesregierungen, das wegweisende Urteil des BVerfG zum Bundesgesetz, die Bemühungen der Wettbewerber zu grünen Themen und natürlich die Bewegung #fridaysforfuture bestätigen die Richtigkeit dieser Entscheidung permanent.

Die Umwandlung unseres „nach mir die Sintflut“ Wirtschaftssystems in eine nachhaltige, ökologische und soziale Ökonomie für die Menschen ist die zentrale Aufgabe der kommenden Jahre. Aufgrund der weltweiten Entwicklungen ist Klimapolitik auch langfristig kluge Wirtschaftspolitik für den Exportweltmeister. Hieran möchte ich weiterhin gerne aktiv mitwirken.“

Linda Arendt, Beisitzerin

„Als ich Anfang 2019 in meine Wahlheimat Wuppertal gezogen bin, fing ich an, mich nicht nur auf dem Papier sondern auch aktiv für grüne Politik einzusetzen. Dazu gehört für mich sowohl Klimaschutz und Nachhaltigkeit von kommunaler bis zur globalen Ebene, als auch eine starke Demokratie, Gleichberechtigung, Toleranz und Vielfalt. Um diese Werte zu verteidigen und auszubauen, braucht es viele engagierte Menschen in der Politik und der Zivilgesellschaft. Wir werden feststellen, dass ökologische und soziale Ziele gar nicht im Widerspruch zueinanderstehen, sondern hervorragend zusammenpassen. Mein persönliches Herzensthema ist die Partizipation der Bürger*innen: Denn nur wenn alle Menschen ihre Zukunft mitgestalten können, können wir zusammen eine gerechte, nachhaltige Perspektive für unsere Städte, für diese Welt, erschaffen.“

Evelyn Lou Kirsch, Beisitzerin

„Seit meiner Jugend begeistere ich mich für Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und Umweltschutz und die Rolle dieser Themen in der Politik. Als Studentin für Internationale Beziehungen interessiere ich mich vor allem auch sehr für Europa und hoffe eine europäische und internationale Perspektive in unserer Kommunalpolitik vertreten zu können. Ich bin in Wuppertal aufgewachsen und vor einiger Zeit zurück in die Stadt gezogen. Seitdem bin ich bei den Grünen Wuppertal und freue mich jetzt auch als Vorstandsmitglied mitzuarbeiten Wuppertal nachhaltiger, offener und grüner zu gestalten und weiterzuentwickeln.“

Jonas Löffler, Beisitzer

„Schon in jungen Jahren wurde ich durch die Klimabewegung politisiert und so habe ich früh den Entschluss gefasst, selber politisch aktiv zu werden. Nach Stationen in der Grünen Jugend und der Hochschulpolitik möchte ich im Kreisvorstand meine Herzensthemen Verkehrspolitik und Stadtentwicklung vertreten und voranbringen. Denn eins ist klar: Die 85 Meter autofreier Laurentiusplatz sind nur der erste zaghafte Schritt hin zu einer echten Mobilitätswende.“

Regina Orth, Beisitzerin

„Seit 2002 bin ich Mitglied in unserer Partei. Ich war schnell aktiv in der Stadtteilgruppe Cronenberg und als Beisitzerin im Vorstand, später als stellvertretende Sprecherin. Seit 2004  bin ich Bezirksvertreterin in Cronenberg. Von 2009 – 2020 war ich Mitglied der Ratsfraktion mit den Schwerpunkten Schule und Integration. 

Nun möchte ich im Vorstand die Generation 60+ vertreten und ihr mehr Raum in der Partei schaffen. In der Gesellschaft gibt es leider Altersdiskriminierung, die selten angezeigt und somit auch kaum wahrgenommen wird. Altersgerechter Wohnraum ist Mangelware und auch in der Gesundheitsversorgung stehen dieser Generation nicht alle Möglichkeiten zur Verfügung. Das soll sich ändern und dafür werde ich kämpfen.“

Lauren Schubbe, Beisitzer

„Als ich Anfang 2018 Mitglied dieser Partei wurde, saßen erstmals seit Jahrzehnten wieder Rechtsextreme unter der Reichstagskuppel. Inzwischen sehen wir, dass das erst der Anfang einer Entwicklung war, deren mögliches Ende man sich nicht ausmalen mag.
In einer Zeit, in der sich die Gesellschaft und das politische Spektrum weiter auseinanderdividieren und polarisieren, in der wir immer häufiger in den Nachrichten oder am eigenen Leib erfahren, dass wir schon mitten in der Klimakrise sind, braucht es politisches Engagement – auf allen Ebenen und besonders vor Ort in der Kommune. Hier können wir als Parteibasis für die Bürger*innen präsent und ansprechbar sein, uns für ihre Anliegen einsetzen und dafür, dass die notwendige Transformation so gestaltet wird, dass die Menschen spüren, dass sie die Gewinner*innen des Wandels sind.“

Janina Smits, Beisitzerin

„Klimaschutz, Queer-Feminismus, kulturelle Vielfalt – das sind meine Herzensthemen und ich freu mich sehr mit diesen Themen, Motivation und aktivistischem Hintergrund, Teil des Vorstands zu sein und junge Menschen, die vielfältige Anlaufstellen in Wuppertal brauchen, vertreten zu dürfen. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass Weichen für eine linke Politik, mit vielfältigen Vertreter:innen in der Partei und der Wuppertaler Kommunalregierung, mit dem Kreisverband und unserer Arbeit im Vorstandsteam vorangebracht werden können.“

Jodie Ewald, Vertretung der GJ

„Mit meinem Umzug nach Wuppertal habe ich endlich den Sprung in die aktive Politik gewagt, da ich Probleme gerne anpacke, anstatt mich nur darüber zu beschweren. Ich vertrete die Grüne Jugend im Vorstand und bringe ihre Ideen und Interessen mit ein. Viele Themen sind wichtig und mich zeichnet eine große Begeisterungs- und Motivationsfähigkeit aus.
Jedoch liegt mir persönlich der Umweltschutz besonders am Herzen, da auch alle anderen Anliegen eine funktionierende Erde mit einem intakten Ökosystem und Artenvielfalt als Grundlage benötigen. Durch mein Studium der Biologie werden mir die Wunder der Natur und die Wichtigkeit ihrer Erhaltung tagtäglich vor Augen geführt und ich weiß, wofür es sich zu kämpfen lohnt.“

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