05.04.22 –
Eine Energiewende, wie sie derzeit zur Unabhängigkeit von Russland gefordert wird, werden wir nur mit den Handwerksbetrieben gemeinsam herstellen können. Dies gilt für alle Wind-, Wasser- und Solarenergiegewinnung, aber auch in der Herstellung von Energieeffizienz im Wohnungs- und Bausektor. Da die Betriebe viel Energie verbrauchen, können diese durch die Transformation auch selbst profitieren.
Hierzu bedarf es politischer Unterstützung für das Handwerk. Wir fordern:
„Für viele Handwerksbetriebe, die aktuell zur Übergabe anstehen, gibt es keine Nachfolge. Die Förderung von Belegschaftsinitiativen zur Betriebsübernahme muss zukünftig einen zentralen Schwerpunkt bilden. Dafür ist die Erschließung zusätzlicher Potenziale für Gründung und Nachfolge – insbesondere von Studienabbrecherinnen und -abbrechern, von Frauen und von Menschen mit Migrationsgeschichte – zu unterstützen“, fügt Marc Schulz, grüner Direktkandidat in Wuppertal-Mitte hinzu.
„Das Wichtigste allerdings ist die deutlich höhere Wertschätzung, die wir als Gesellschaft dem Handwerk entgegenbringen sollten“, ergänzt der Andreas Zawierucha, grüner Direktkandidat im Wuppertaler Osten, aus eigener langjähriger Berufserfahrung im Bereich der Maler- und Lackierarbeiten.
Kategorie
Nach einer fünfstündigen Sitzung des Koalitionsausschusses haben Friedrich Merz, Markus Söder und Lars Klingbeil vor allem Enttäuschungen [...]
Dieser Sommer beginnt sehr heiß. In vielen Regionen steigen schon jetzt die Temperaturen auf über 30 Grad Celsius, mancherorts in Richtung 40 [...]
Die neue Bundesregierung versprach, die Energiekosten für alle zu senken – doch stattdessen steigen die Preise weiter, während Milliarden aus [...]