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08.02.22 –
Ein nachhaltiges Konzept als Voraussetzung: Die Bundestagsabgeordnete der Grünen spricht sich für die Bundesgartenschau 2031 in Wuppertal aus und sagt dem Förderverein ihre Unterstützung zu.
Die Bundesgartenschau 2031 wird Wuppertal nach vorne bringen. Davon ist Anja Liebert, Grüne Bundestagsabgeordnete für das Bergische Land, überzeugt und spricht sich deshalb für dieses Vorhaben aus. „Die BUGA verbindet bürgerschaftliches Engagement mit unternehmerischem Geist und schafft Raum für Innovationen in unserer Stadt“, erklärt Liebert, die die Idee schon seit ihrer Zeit im Stadtrat intensiv begleitet hat. Auch gerade die Landwirt*innen wurden angehört, erinnert sich die Wuppertalerin an die Diskussionen. „Großen Flächenverbrauch, erst Recht für Parkplätze, darf es nicht geben.“ Voraussetzung für die Zustimmung der Grünen sei ein nachhaltiges Konzept gewesen, wie es jetzt die neuen Pläne, für die sich Oberbürgermeister Uwe Schneidewind einsetzt, vorsehen, so Liebert.
In einem Gespräch mit dem Vorsitzenden Holger Bramsiepe sagte die Bundestagsabgeordnete dem Wuppertaler Förderverein ihre Hilfe zu. „Eine nachhaltige BUGA mit einem umweltfreundlichen Mobilitätskonzept unterstütze ich gerne.“ Gerade dieses Konzept sei wichtig und müsse auch schon bald in Angriff genommen werden.
„Die BUGA schafft Impulse für eine positive Entwicklung in unserer Stadt“, so Liebert. „Impulse, die bleiben müssen“, hebt sie noch einmal den Nachhaltigkeitsaspekt hervor. Das gelte insbesondere auch für die Teilprojekte der BUGA, wie etwa die Hängebrücke von der Kaiser- zur Königshöhe oder die geplante Seilbahn.
Es gebe Vorbehalte, auch Widerstände. Etwa, weil Bäume gefällt werden müssen. „Doch gerade mit den kritischen Bürger*innen müssen wir den Dialog führen und sie eng bei den bevorstehenden Diskussionen beteiligen“, sind sich Liebert und Bramsiepe einig. Die bisher vorliegenden Pläne seien noch nicht die fertigen Planungen für die BUGA 2031 – Änderungen seien möglich und erwünscht. Es müsse eine BUGA „für alle Wuppertaler*innen“ werden. „Mit langfristigen Perspektiven für unsere Stadt, die allen Menschen zu Gute kommen“, so die Bundestagsabgeordnete.
Die BUGA sei jetzt eine Chance auch für die Jugend, ein Projekt zehn Jahre lang zu begleiten, so Bramsiepe. Liebert blickt voraus: „Die BUGA wäre gelungen, wenn wir neben vielen Investitionen allen Gästen und allen Wuppertaler*innen 2031 ein stolzes Lächeln ins Gesicht zaubern.“
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